Die Fasnachtsfigur Der Waggis als Fasnachtsfigur stellt jene elsässischen Bauern dar, die mit viel Rotwein, daher die große rote Nase, schimpfend über andere, der übergroße Mund, versuchen ihr Gemüse auf den Märkten zu verkaufen. Er hat die an sich typische Arbeiterkluft aus den Stofffabriken an: - blaue Kutte - weiße Hose - Holzschuhe Um die Verbindung zum Elsass, genauer zu Frankreich zu unterstreichen kommt die rote Farbe, z. B. bei Haaren, der Rosette und Socken, ins Spiel. Da auch der Vagabund immer eine Waffe bei sich trug, den Munifiesel, ein aufgeschnittener getrockneter und verdrillter Bullenharnleiter, hat auch die Narrenfigur einen gedrillten Bengel dabei. Der Wyhlemer Waggis ist demnach die traditionelle Figur des spöttischen elsässischen Bauern in etwa so wie sie 1874 das erste Mal in Basel auftauchte. Jedoch hat sich die Urwaggisfigur von damals stark gewandelt. Die übergroße Nase, der riesige Mund, die Zipfelmütze, die meist nicht mehr getragen wird, die Rätsche, die viele, auch der Wyhlemer Waggis, tragen, hatte der Urwaggis nicht. Als er nach Basel kam hatte er noch gute Halbschuhe an.
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